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Unterricht für Dudelsack, Tin Whistle & irische Querflöte

Quest hält in der linken Hand einen großen Highland-Dudelsack und eine Querflöte, in der rechten eine Tasse Tee. Auf einem Stapel Instrumentenkoffer vor ihm liegen ein irischer Dudelsack, eine Border-Pipe, Holzquerflöten und Low-Whistles.
Quest unterrichtet Highland-Bagpipes und andere schottische, irische und französische Dudelsäcke, irische Holz-Querflöte und Tin-Whistle Foto: www.tom-wolf.com

Quest spielt seit über 40 Jahren Dudelsäcke und Flöten, seit 30 Jahren hauptberuflich.
Alle unten aufgeführten Instrumente unterrichtet er für Anfänger und Fortgeschrittene.
Normalerweise im Einzelunterricht, ggf. auch in Workshops.
Regelmäßiger Kleingruppen-Unterricht nach Absprache möglich. (Zurzeit (5/2020) sind in Hessen nur Gruppen von 1 Dozent und bis zu 4 Teilnehmern möglich.)

Unterricht für schottische und/oder irische traditionelle Musik

Quests Unterricht vermittelt nicht nur technische Fertigkeiten für ein Instrument, sondern gleichzeitig das dazugehörige Verständnis für die musikalischen Traditionen Schottlands und Irlands, unabhängig vom Instrument!

Vermittlung von Wartung und Pflege

Zum Spielen von Sackpfeifen aller Art gehört zwingend das Beherrschen von Pflege, Wartung und Stimmen seines Instrumentes. Dies wird im Rahmen des Unterrichts ebenfalls gelehrt.

Unterricht für Schottischen Dudelsack (verschiedene Typen)

Unterricht für Great Highland Bagpipes, Border-Pipes (Reel-Pipes), Scottish Smallpipes

Tin-Whistle-Unterricht

Unterricht für die Tin-Whistle, die beliebte irisch-britische 6-Loch Flöte, für alle Folk-Musik-Richtungen

Irish-Flute-Unterricht

Unterricht für die historische 6-Loch-Querflöte aus Holz (irische Querflöte) für alle Folk-Musik-Richtungen

Uilleann-Pipes-Unterricht

Unterricht für Irischen Dudelsack Uilleann-Pipes, auch Union-Pipes genannt

Unterricht für französischen Dudelsack

Unterricht für alle Sackpfeifen mit zentralfranzösischer Griffweise (nach J. Béchonnet), für alle Folk-Musik-Richtungen sowie für Mittelaltermusik

Unterricht für schottische oder irische Musik

Vermittlung von Besonderheiten der traditionellen Musizierpraxis, Instrumenten-unabhängig

Unterricht für Schottischen Dudelsack (verschiedene Typen)

Quest in historischer Hochland-Tracht im Kilt mit Tartan-Jacke, die Highland-Bagpipe spielend
Quest mit einem Practice-Chanter, dem Handwerkszeug des Dudelsacklehrers Foto: www.tom-wolf.com

Unterricht für Great Highland Bagpipes, Border-Pipes (Reel-Pipes), Scottish Smallpipes

Der schottische Dudelsack ist heute sicher der bekannteste Sackpfeifentyp weltweit.

Quest unterrichtet verschiedene Richtungen der Highland-Pipe-Musik (außer Pibroch!). Heutzutage sind Highland-, Border- und Scottish-Small-Pipes alle für dieselbe Fingertechnik gebaut. Diese unterrichtet Quest sowohl auf dem Practice-Chanter (einer leisen Übungs-Pfeife) als auch auf dem ganzen Instrument.
Zum Spielen von Sackpfeifen aller Art gehört zwingend das Beherrschen von Pflege, Wartung und selbständiges Stimmen seines Instrumentes. Das gilt auch für schottische Dudelsäcke. Deshalb wird neben dem Practice-Chanter auch auf dem vollen Instrument unterrichtet, sobald der Schüler eines besitzt. Für mindestens das erste Jahr genügt ein Practice-Chanter.

Highland-Pipe-Repertoire

Die Great Highland Bagpipe war schon lange ein wichtiges Instrument in der zivilen gälischen Kultur, bevor das Militär des Britischen Weltreichs sich das Instrument und einen Teil seiner Musik aneignete und zu einer Art akustischem Hoheitsabzeichen machte.
Die neue Art Militär-Märsche sind ein großartiger Anteil des Highland-Pipe-Repertoires, den Quest gerne spielt und unterrichtet.
Allerdings sind sie nur die Spitze des Eisbergs: Die traditionelle schottische Dudelsack-Musik verfügt über ein wesentlich vielfältigeres Repertoire (z. B. langsame Melodien und schnelle Tanzmusik)!
Dies ist Quests Spezialgebiet, das er natürlich gerne vermittelt, darüber hinaus ggf. schottische Geigenmelodien, irische und nordenglische Musik sowie auf Wunsch Stücke, die mit einem zusätzlichen Halbtongriff gespielt werden können, sofern das Instrument das kann.

Quest spielt eine schottische Smallpipe und trägt Rokoko-Kleidung
Quests Unterricht für schottische Smallpipe umfasst auch das typische Barock-Repertoire dieses Instrumentes Foto: Del-Ink Fotografie
Quest spielt eine Border-Pipe
Border-Pipe Unterricht bei Quest, einem dreimaligen Border-Pipe-Wettbewerbs-Gewinner Foto: www.tom-wolf.com

Besonderheiten der Border-Pipes

Diese etwas kleinere und vor Allem leisere Version des schottischen Dudelsacks hatte früher verschiedene Namen, z. B. Reel-Pipe. Sie wird meist mit einem Blasebalg gespielt, dann heißt sie heute Border-Pipe, es gab und gibt sie aber auch mundgeblasen (Peace-Pipes, Session-Pipes).
Ihre wichtigste Besonderheit sind jedoch ein bis fünf zusätzliche Halbtöne, die durch Gabelgriffe gespielt werden können, und die das spielbare Repertoire erheblich erweitern. Dadurch und durch die reduzierte Lautstärke sind die Border-Pipes eine ideale Sackpfeife, um mit anderen Instrumenten zusammenzuspielen.
Diese Möglichkeiten unterrichte ich gerne für etwas fortgeschrittene Schüler/innen.

Besonderheiten der Scottish Smallpipes

Bei den heute gebräuchlichen Rekonstruktionen der Scottish Smallpipes wird mit Highland-Pipe-Griffweise auf zylindrisch (parallel) gebohrten Melodiepfeifen gespielt.
Diese andere Bauweise verleiht vielen Highland-Pipe-Melodien automatisch eine andere Betonung!
In meinem Unterricht lege ich Wert darauf, eine Sensibilität für die besondere Repertoireauswahl für Scottish Smallpipes zu entwickeln.

Quest im Tweedanzug mit Krawatte und seiner Holz-Querflöte in der Hand
Quest unterrichtet irische Querflöte und Tin-Whistle neben verschiedenen Dudelsäcken Foto: www.tom-wolf.com

Irish-Flute-Unterricht

Unterricht für die historische 6-Loch-Querflöte aus Holz (irische Querflöte) für alle Folk-Musik-Richtungen

Die sogenannte Irish Flute (irische Querflöte) ist heutzutage eines der wichtigsten Melodie-Instrumente in der traditionellen Musik Irlands, Schottlands, der Bretagne und Nordspaniens.
Tatsächlich handelt es sich bei dieser Flöte um die späteste Entwicklungsform der Barocktraversflöte, die das alte 6-Loch Griffsystem mit einer konischen Bohrung kombiniert hat. Nach knapp 200 Jahren Gebrauch flog sie aus den Orchestern und wurde dort um 1850 von der Böhm-Querflöte verdrängt (die die konische Bohrung aufgab). Die obsoleten Querflöten erlebten in der ländlichen Tanzmusik-Tradition sofort ihre Wiedergeburt, heute sind sie weltweit beliebt, weil sie der Folkmusik eine unvergleichliche Ausdruckstärke ermöglichen.
Die 6-Loch Grifftechnik der Tin-Whistle wird mit +/- acht Klappen erweitert, was chromatisches Spiel vereinfacht.
Ansatz und Atemtechnik verlangen mehr Übung als die reine Fingertechnik!

Tin-Whistle-Unterricht

Unterricht für die Tin-Whistle, die beliebte irisch-britische 6-Loch Flöte, für alle Folk-Musik-Richtungen

Die Tin-Whistle (Blech-Pfeife), eine Längs-Flöte mit sehr einfachem 6-Loch System, ist einerseits das perfekte Anfänger-Instrument für alle Arten Musik, und gleichzeitig ein vollwertiges Konzertinstrument für traditionelle Folk-Musik auf höchstem technischen Spiel-Niveau.
Das heißt: man KANN von der Whistle auf alle anderen Flöten, Dudelsack-Arten, Oboen und Schalmeien umsteigen, man MUSS es aber nicht.
Die Tin-Whistle ist das perfekte Blasinstrument für musikalische Früherziehung für Kinder ab ca. 6 Jahren für alle Musikrichtungen.
Tatsächlich gibt es 6-Loch Flöten seit langer Zeit auf der ganzen Welt, aus Holz und anderen Materialien. Dementsprechend ist die Tin-Whistle ein ideales Instrument für alle Musikrichtungen, besonders für Folk/Traditional Music aller Art. Sie ist kann zwischen 10,- € und 800,- € kosten.

Quest sitzt und spielt eine Union-Pipe
Quest unterrichtet die irischen Uilleann- oder Union-Pipes, allerdings nicht das Regulator-Spiel. Foto: www.tom-wolf.com

Uilleann-Pipes-Unterricht

Unterricht für irischen Dudelsack Uilleann-Pipes, auch Union-Pipes genannt (kein Regulator-Unterricht)

Die Union- oder Uilleann-Pipes haben eine völlig andere Spieltechnik als schottische Sackpfeifen. Diese Sackpfeife wird immer mit einem Blasebalg gespielt, und der Chanter (Melodiepfeife) hat knapp zwei Oktaven.
Uilleann-Pipes werden immer im Sitzen gespielt, denn das untere Ende der Spielpfeife wird auf dem Oberschenkel geschlossen. Dadurch ist echtes Stakkato-Spiel möglich und das Springen in die zweite Oktave wird dadurch erleichtert.
Die Union-Pipes haben sich im 18. Jahrhundert aus den englisch-schottisch-irischen Pastoral-Pipes entwickelt, sie haben in der irischen Musiktradition ihr volles Potential entfaltet und gelten heute unter der modernen Bezeichnung Uilleann-Pipes als DER Irische Dudelsack.

Unterricht für französischen Dudelsack

Unterricht für alle Sackpfeifen mit zentralfranzösischer Griffweise (nach Béchonnet), für alle Folk-Musik-Richtungen sowie Mittelaltermusik

Die französischen Spielpfeifen nach J. Béchonnet mit 1 ½ Oktaven Tonumfang und zwei Daumenlöchern werden heute bei fast allen französischen und deutschen Sackpfeifenarten verwendet: Cornemuse du Centre, Berrichonne, Grand Bourbonnais, Schäferpfeife sowie zahlreichen sogenannten Mittelalter-Dudelsäcken.
Sackpfeifen mit dieser Griff- und Spielweise eignen sich hervorragend für viele beliebte Arten traditioneller Musik: (zentral-)französisch, schwedisch, deutsch, englisch, m. E. spanisch und bretonisch, sowie, durch ihren mittelalterlichen Sound genauso hervorragend für historische oder historisierende Musik (Mittelalter, Renaissance, etc.).
Da die besten heute erhältlichen Hümmelchen und Dudeys auch in Béchonnet-Griffweise gebaut werden (nur mit einer Oktave, aber mit 2 Daumenlöchern), unterrichtet Quest auch Schüler, die solch ein Instrument spielen.

Unterricht für schottische oder irische Musik

(Instrumenten-unabhängig)

Für Spieler aller möglichen Instrumente unterrichtet Quest Schottische bzw. Irische traditionelle Musik. Hier wird anhand von beispielhaften Tunes oder Songs Verständnis für die lebendigen Musiktraditionen, ggf. für ihre regionalen Unterschiede, traditionelle Musizierpraxis und vor allem für die Funktionalität der Musik vermittelt.
Ideal für Workshops/Kleingruppen, auch zur Ergänzung von Instrumentalunterricht.